Solaranlagen
Wärme durch die Sonne
Doch wie funktionieren Solaranlagen?
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Mit wie viel Energie versorgt uns die Sonne?
An einem warmen Frühlingstag können wir die Sonne ungestört genießen und ihre Wärme ist angenehm und wohlig. Geht der Frühling aber in einen heißen Sommer über, beginnt die Sonne unsere Haut zu verbrennen und wir flüchten in den Schatten. Und das, obwohl unser Muttergestirn sage und schreibe 150 Millionen Kilometer von uns entfernt ist. Es lässt sich kaum erahnen, wie viel Energie in der Sonne steckt. Wenn die Sonne in den gemäßigten Breiten 1 Stunde lang eine Bodenfläche von nur 1 Quadratmeter bescheint, liefert sie schon die Energie für 1 Kilowattstunde. Mit dieser Energiemenge lässt sich Ihr Computer 7 Stunden lang betreiben. In der Bundesrepublik Deutschland herrschen durchschnittlich pro Jahr circa 1000 Kilowattstunden Sonnenschein pro Quadratmeter. Genauso viel Strom verbraucht eine Person im Jahr.
Ihr Solarmodul
Basierend auf der oben angeführten Rechnung und dem aktuellen Wirkungsgrad von Solaranlagen genügt die Montage eines circa 8 Quadratmeter großen Sonnenkollektors, um den Energiebedarf einer Person ein Jahr lang zu decken. Denkt man an die stetig steigen Energiekosten ist es nur zu verständlich, dass viele über den Erwerb und Einbau eines Sonnenkollektors nachdenken. Energie wird selbst erzeugt und die Kosten werden gesenkt.
variieren analgenspezifisch von 20 bis 50 Prozent, wenn die Sonnenkollektoren sowohl für die Warmwasserbereitung also auch für die Heizungsunterstützung genutzt werden. Des Weiteren ist es möglich, Solarsysteme mit staatlichen Fördermaßnahmen zu finanzieren und steuerliche Vorteile auszuschöpfen.
Thermische Solaranlagen
Wärmeenergie für die unmittelbare Nutzung im eigenen Haushalt, für die Erwärmung des Trinkwassers und die Unterstützung der Heizungsanlage bieten die so genannten thermischen Solaranlagen oder Solarthermieanlagen. Die zugeführte Solarwärme steht in der Regel mittels eines Pufferspeichers für die solare Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung in den eigenen vier Wänden zur Verfügung und senkt somit den Verbrauch an fossilen Brennstoffen.
Diese Anlagen wandeln circa 60 bis 70 Prozent der eingefangenen Sonnenstrahlen in nutzbare Wärme um. Der hierfür hauptsächlich verwendete Flachkollektor fängt die auftreffende Sonnenenergie ein und wandelt sie in Wärme um. Ein Wärmetauscher nimmt die so entstandene Wärme auf und leitet sie mit nur sehr geringem Temperaturverlust an den Wasserspeicher weiter. Das Herzstück dieser Anlage, der Heizwasserspeicher, kann ebenfalls für die Unterstützung der Raumheizung eingesetzt werden. Hierbei ermittelt ein Sensor die Temperatur im Speicher. Ist deren Sollwert erreicht, schaltet die Solaranlage auf Beheizung des Heizkessels um. Durch die Nutzung einer solarthermischen Anlage zum Heizen von Wasser und Raumluft machen Sie sich unabhängiger von teurem Öl und Gas. Bei den Kollektoren wird mit einer Lebensdauer von über 25 Jahren gerechnet.
Staatliche Fördermittel
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